Als ich vor ein paar Tagen Fotos durchsah, stolperte ich auch über diese: Finns Babyecke, fotografiert am Tag vor seiner Geburt. Da ahnte ich noch nichts davon, ihn nicht mal 24 Stunden später schon in den Armen halten zu dürfen! Ich hatte mir für die Fotos richtig Zeit genommen und wollte sie unbedingt auf der Webseite zeigen... Hier sind sie also, spät aber doch.
Immer heißt es: Die Zeit vergeht so schnell! Für mich aber war dieses Jahr beides: lange und kurz. Einerseits kommt mir mein Leben vor unserem kleinen Lauser, ewig her vor, andererseits war dann der Tag des ersten Geburtstags - zack - plötzlich da. Der 16. November 2019 war stressig in der Vorbereitung, entspannt beim Spielen mit den tollen neuen Sachen und emotional als wir zum ersten Mal für Finn Happy Birthday gesungen haben.
Schwups und schon bin ich einen Monat Mama. Wie schnell die Zeit doch vergeht! Während ich diese Zeilen tippe, liegt das Glückskind neben mir und schläft friedlich. Was soll ich sagen... uns geht es gut und wir lernen uns jeden Tag ein Stückchen mehr kennen.
Ich kann es noch gar nicht glauben, aber tatsächlich ist es heute so weit: ich verabschiede mich in die Babypause! Voraussichtlich liegen noch ein paar Wochen vor der Geburt unseres kleinen Schatzes, aber diese möchten wir für uns verbringen. Keine Arbeit - nur Vorfreude!
Vorneweg: alles was ich hier schreibe, ist MEINE Meinung und Erfahrung. Natürlich ist es nicht für jede werdende Mama gültig und auch nicht das einzig Richtige. Ich bin weder der Meinung, dass jede Frau ein Kind bekommen soll oder auch nur Kinder haben wollen muss. Ich möchte nicht, dass sich jemand zu nahe getreten fühlt.
Alles was ich hier schreibe und plane, habe ich mir natürlich zum jetzigen Zeitpunkt überlegt. Wie es tatsächlich sein wird, wenn unser kleines Wunder erst einmal da ist, wird sich zeigen. Vielleicht werfe ich einige Pläne um oder passe sie an... wer kann schon wirklich vorhersagen wie das Zeitmanagement und das Leben als Mama laufen wird? ;-)
Die letzten 3 Monate ist es um meine Arbeit etwas ruhiger geworden. Das liegt vor allem daran, das es mir die letzten drei Monate meist so, naja, "lala" ging. Und das hat einen ganz wundervollen Grund. Die beste "Ausrede" müde und erschöpft zu sein. Oder sich, trotz Bauchschmerzen und Übelkeit, glücklich zu fühlen. Denn Ende dieses Jahres werde ich Mama. :-)