Hallo und herzlich willkommen zum Auftakt-Post der neuen Blogreihe "Du, jetzt sag doch mal..."! Immer wieder werden mir Fragen gestellt: Zur Selbstständigkeit, zu Programmen, Projekten, Motivation etc. Warum also nicht ab und zu eine Antwort verbloggen? Dann mal los!
Dieses Thema ist hier auf dem Blog nicht ganz neu, daher teile ich heute nur ein paar Tipps, die mir gerade sehr helfen.
Von zuhause aus arbeiten, sich selbst organisieren - ein Traum! Ist es auch. Und doch wurde mir erst mit diesem Jahr bewusst, dass es für mich nicht ganz so gut klappt, wie eigentlich gedacht. Dieses Jahr habe ich ein paar kleine Änderungen vorgenommen und was soll ich sagen, ich war definitiv überrascht!
home und office öfter mal trennen
Im Nachhinein frage ich mich, warum ich es nicht einfach schon früher einmal versucht habe! Natürlich bietet das Arbeiten in den eigenen vier Wänden viele Vorteile, aber ganz ohne Nachteile geht es eben auch nicht. Da steht noch das Frühstücksgeschirr, dort wartet die Wäsche und der Geschirrspüler piepst auch schon wieder. Dann kann man doch schnell... die paar Minuten... Ups, wieso ist es schon so spät?!
Egal ob haupt-, nebenberuflich oder um zu lernen: Schnapp dir deinen Laptop und deine Unterlagen und ab in den Garten, den Park oder ein Kaffeehaus. Das klappt nicht mit allen Aufgaben, aber mit einigen. Ich suche mir gerne einen Ort aus, der nicht zu laut ist und an dem ich es bequem ein paar Stunden aushalten kann. Noise-Cancelling-Kopfhörer rein und je nach Aufgabe und Laune nichts, ruhige Hintergrundmusik oder einen Podcast aufdrehen. So bleibst du für dich und hast trotzdem viele Ablenkungen, die zuhause um deine Aufmerksamkeit buhlen, ausgehebelt.
Seit ich das ein bis zweimal die Woche für ein paar Stunden mache, bin ich um ein gutes Stück produktiver geworden und arbeite fokussierter.
Ohren zu und durch
Überhaupt helfen mir Kopfhörer sehr mich zu konzentrieren, auch zuhause. Egal ob ich am Esstisch oder in meinem Büro arbeite, ob ich aufräume oder koche - es fällt mir viel leichter bei der aktuellen Tätigkeit zu bleiben und besonders bei Dingen wie aufräumen oder putzen, vergeht die Zeit so viel angenehmer. Ich habe dadurch dieses Jahr schon ein paar Bücher gehört, tolle Podcasts entdeckt und Neues gelernt.
last but not least
Ok, es ist keine große Überraschung und auch nichts Neues, aber ich schwöre einfach darauf: Listen. Zu einer großen Lobeshymne hole ich an dieser Stelle erst gar nicht aus, falls du z.B. den Beitrag "setz es auf die Liste!" gelesen hast, weißt du schon alles. Und falls nicht, hüpf gleich mal rüber. ;-)
Die Änderung, die ich dieses Jahr vorgenommen habe, ist minimalst und sicher nicht für jeden das Richtige: Statt handgeschrieben, lege ich mir einfach ganz simple To-do-Listen in meiner Notiz-App am Laptop an. Da ist wirklich nichts Magisches dran, aber so ist sie immer dabei. Ich habe auch Tools wie Trello ausprobiert, aber für mich ist und bleibt die aller einfachste Möglichkeit zurzeit die beste.
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