Wenn man etwas Neues lernen möchte, ist es Anfangs meist hilfreich, sich Vorbilder zu suchen. Sei das ein bestimmter Meister seines Faches, ein Stil oder ein besonderes Motiv.
Dann wird abgeschaut, nachgemacht, geübt, geübt und geübt. Bis man sich irgendwann davon lösen kann und seinen eigenen Stil findet.
Gerne würde ich behaupten bereits beim letzten Schritt angelangt zu sein, aber gut Ding braucht nunmal weile. ;-)
Im Moment befinde ich mich eher zwischen abschauen und üben. Ein paar Beispiele habe ich dir heute mitgebracht.
• Wenn du auf die Bilder klickst, findest du die Quellen der Zeichnungen, an denen ich mich orientiert habe.
Bei "Original" steht "unbekannt", da ich auf Pinterest nicht sicher gehen konnte, ob mein "Vorbild" das Original ist, oder ebenfalls nachgezeichnet wurde.
• Das Mädchen mit dem Teddybären habe ich für das Titelbild digitalisiert. (Eingescannt und Farben angepasst)
Meine Arbeit soll weder ein "schau her wie gut ich bin" noch ein verstecktes Haschen nach Lob sein. Sind sie perfekt? Fehlerfrei? Mit Sicherheit nicht! Ich hoffe sogar, das ich in einem Jahr darauf zurückschaue und mir Dinge ins Auge stechen, die ich im jetzigen "Stadium" übersehen habe.
Die Arbeiten sind einfach ein Schritt im Lernprozess und den möchte ich teilen. Vielleicht ermutigt es dich ja, dich auch endlich an die eine Sache heranzuwagen, die du doch eigentlich so gerne können möchtest.
Und eines ist sowieso gewiss: Ausgelernt hat man nie. Und ist das nicht auch das Schöne daran?
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